Zur besseren Vorstellung sollen ein paar Beispiele zu Beginn zeigen, welche Welten sich durch das Metaverse künftig eröffnen können:
Zur besseren Vorstellung sollen ein paar Beispiele zu Beginn zeigen, welche Welten sich durch das Metaverse künftig eröffnen können:
Was unterscheidet das Metaverse vom bisher bekannten Cyberspace?
Begonnen hat alles mit dem Internet 1.0., als wir nur mittels PC Bildschirm konsumiert haben. Wir sind auf Webseiten gesurft und haben uns zum Beispiel Kontaktdaten herausgesucht. Weiter ging es mit dem Web 2.0 – Social Media und Mobile Using von Facebook, Amazon, Google & Co. Neben dem PC gewann das Smartphone immer mehr an Relevanz und ermöglichte Dinge wie Einkaufen, mit Freunden in Kontakt treten und nach dem Rezept fürs Abendessen suchen in jeder Lebenslage. Und jetzt kommt mit dem Metaverse das sogenannte Web 3.0: Wir werden Teil des Internets, wir sind MITTENDRIN im Internet.
Am besten beschreiben lässt sich das Metaverse vielleicht als die Summe verschiedener miteinander verbundener virtueller Welten, von denen es bereits viele verschiedene gibt. Es kann als Erweiterung unseres menschlichen Lebensraums betrachtet werden, denn im Gegensatz zu Videospielen, in denen man in die Rolle eines Charakters schlüpft, agierst man im Metaverse mithilfe eines ganz persönlichen Avatars. Er kann interagieren, einkaufen, spielen und sogar arbeiten. Es ist sozusagen digitalisierte Realität!
Merkmale des Metaverse auf einen Blick
Derzeit entstehen überall kleinere und größere digitale Welten. Die Bekanntesten sind aktuell Decentraland, The Sandbox, Roblox, Fortnite, Axie Infinity, Metahero, Bloktopia, My Neighbor Alice, Star Atlas und Upland.
Mark Zuckerberg und das Metaverse
Im Gegensatz zu der weitverbreiteten Meinung, das Metaversum sei von Meta – dem Unternehmen von Mark Zuckerberg – erfunden worden, kursiert der Begriff bereits seit 1991 als ihn Neal Stephenson in seinem Science-Fiction-Roman „Snow Crash“ verwendete. Mark Zuckerberg ist allerdings einer der größten Verfechter des Metaverse, der für die Entwicklung bereits mehrere Milliarden Dollar investiert hat. Sein Ziel ist es, den virtuellen Raum als Treffpunkt, Arbeitsplatz, Erholungsraum und noch vieles mehr zu realisieren. Geht es nach Mark Zuckerberg, surfen wir in Zukunft nicht mehr mit dem Handy oder Computer auf Facebook und Co, sondern nutzen stattdessen Virtual Reality Brillen um in die virtuellen Welten des Metaverse einzutauchen. Wir von MAXFIVE nutzen diese Technologie für zb virtuelle Mitarbeiter:innen Trainings für den Filialbetrieb.
Der Handel als Metaverse-Hoffnung
Ein wichtiger Hoffnungsträger für die Zukunft des Metaverse ist der Handel, der sich hier neue E-Commerce-Kanäle erschließen könnte. Große Handelsketten machen bereits die ersten Schritte ins Metaverse, um neue Vertriebskanäle zu erproben.
Wie geht’s weiter mit dem Metaverse?
Um aber Kunden dauerhaft ins Metaverse zu ziehen, müssen noch einige Probleme gelöst werden. Das erste und vielleicht Größe ist die Hardware. Aktuell sind die Virtual Reality Brillen noch groß, klobig und können nur für wenige Stunden betrieben werden. Und auch die Grafik ist nicht realistisch genug, um nachhaltig zu begeistern.
Branchenkenner sind aber überzeugt: Das Metaverse wird kommen, weil die großen Techfirmen wie Meta, Microsoft oder Sony bereits auf das Metaverse setzen. Breitenwirksam durchsetzen wird sich Metaverse dann, wenn wirklich alle großen Internetunternehmen an einem Strang ziehen. Und dabei fehlen noch zwei wichtige Namen: Apple und Google. Beide Firmen arbeiten an eigenen Augmented-Reality-Headsets. Diese projizieren nicht komplett virtuelle Welten direkt aufs Auge, sondern reichern vielmehr die reale Welt mit virtuellen Elementen wie etwa Wegbeschreibungen an (auch Mixed Reality genannt).