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Stimmungsbooster

21. Oktober 2021, Maxfive

Zugegeben, dass Musik die Laune heben kann, ist nicht die aller neueste wissenschaftliche Erkenntnis. Das Verhältnis von Musik und Stimmungslage ist Fokus von verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen.

Thema:

macht der musik
psychologie
wissenschaft

Neurowissenschaftler untersuchen Hirnströmungen während wir Musik hören, Psychologen analysieren wie sich bestimmte Genres auf unsere Emotionen auswirken. Entstanden in wundersamer Co-Evolution, hilft Musik dabei, uns in einer vornehmlich von Sprache und Verstand geprägten Welt mit uralten emotionalen Bedürfnissen zu versöhnen.

Dass Musik Glücksgefühle quasi „produziert“, unterstützt auch eine Arbeit der Neuroforscherin Valori Salumpoor von der kanadischen McGill University. Sie kann das Gänsehautgefühl, das Musik erzeugen kann, mithilfe von bildgebenden Verfahren im Gehirn sichtbar machen – ob Mozart oder Metallica: Die Studie zeigte, dass in den am intensivsten erlebten Momenten der Nucleus accumbens im Gehirn der Probanden mit dem Belohnungs- und Glückshormon Dopamin regelrecht überflutet wird.

Was die Wissenschaft definitiv auch bestätigen kann: Die Stimmung bewusst zu regulieren, ist für Menschen ein Motivator, Musik zu hören. Soviel, so richtig und wichtig. Aber auf Basis dessen stellt sich natürlich die Frage, warum nicht vice versa?

Anders ausgedrückt: Wenn Menschen wollen, dass ihre Stimmung bewusst reguliert wird, wieso dann nicht einfach tun? Vor allem auf Verkaufsflächen.

Quellen
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